📅 Veröffentlicht: 15. Januar 2025
Der Herbst ist da – Zeit für die traditionelle Herbst Kur! Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, beginnt für viele Pferdebesitzer die Zeit der Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit. Eine Herbst Kur mit bewährten Kräutern ist dabei seit Jahrhunderten Teil der traditionellen Pferdepflege.
In diesem Ratgeber erfährst Du alles über den optimalen Zeitpunkt, die richtige Dauer und die bewährten Kräuter für eine erfolgreiche Herbst Kur – sowie warum diese Unterstützung auch ganzjährig sinnvoll sein kann.
Warum eine Herbst Kur sinnvoll sein kann
Der Übergang vom Sommer zum Herbst stellt Pferde vor besondere Herausforderungen. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen schwanken, und der Fellwechsel beginnt. In der traditionellen Pferdehaltung hat sich daher die Herbst Kur als bewährte Maßnahme etabliert.
Was passiert im Herbst?
- Fellwechsel: Der Körper stellt auf Winterfell um – ein energieintensiver Prozess
- Temperaturschwankungen: Warme Tage und kalte Nächte belasten den Organismus
- Weniger Weidegang: Oft wird die Weidezeit reduziert, frisches Gras wird knapper
- Feuchtigkeit: Matsch, Regen und hohe Luftfeuchtigkeit prägen den Stall- und Paddockalltag
- Lichtmangel: Kürzere Tage bedeuten weniger Sonnenlicht und damit weniger Vitamin D
Die Tradition der Herbst Kur
Die Herbst-Kur hat eine lange Tradition in der Pferdehaltung. Schon vor Jahrhunderten wussten erfahrene Pferdeleute: Die Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit beginnt nicht erst, wenn der erste Schnee fällt – sondern Wochen vorher.
Die Idee hinter der Herbst Kur
Die Herbst Kur basiert auf dem Prinzip der präventiven Unterstützung: Anstatt zu warten, bis Probleme auftreten, wird der Körper frühzeitig auf die kommenden Belastungen vorbereitet.
In der traditionellen Phytotherapie werden dafür Kräuter eingesetzt, die:
- • Adaptogene & immunmodulierende Eigenschaften haben (wie Taigawurzel)
- • Reich an Polyphenolen sind (wie Zistrose)
- • Traditionell geschätzt werden (wie Echinacea)
Wichtig zu verstehen
Die Herbst Kur ist eine ernährungsphysiologische Unterstützung, kein Medikament. Sie ersetzt nicht die tierärztliche Behandlung bei Erkrankungen. Bei gesundheitlichen Problemen sollte immer ein Tierarzt konsultiert werden.
Der optimale Zeitpunkt für die Herbst Kur
Timing ist entscheidend! Eine Herbst Kur entfaltet ihre beste Wirkung, wenn sie rechtzeitig vor den eigentlichen Belastungen begonnen wird – nicht erst, wenn diese bereits eingetreten sind.
Der ideale Zeitplan
Kräuter besorgen
Idealer Beginn
4-6 Wochen Dauer
Pause einlegen
Warum September/Oktober?
Die größten Temperaturschwankungen kommen oft erst im späten Herbst. Wer im September beginnt, gibt dem Körper Zeit zur Vorbereitung.
Der Fellwechsel beginnt meist im September. Die Kräuter können den Körper während dieses energieintensiven Prozesses unterstützen.
Kräuter brauchen Zeit, um ihren Effekt zu entfalten. 4-6 Wochen sind optimal – und die hat man, wenn man rechtzeitig beginnt.
Im September ist das Wetter oft noch mild. Das Pferd ist weniger belastet und kann die Kräuter gut verwerten.
Empfehlung: Die 4-6 Wochen Regel
Klassische Herbst Kur: 4-6 Wochen im September/Oktober. Danach Pause von mindestens 4 Wochen.
Bei erhöhtem Bedarf: Die Kur kann auf 8 Wochen verlängert werden. Nach 3 Monaten kontinuierlicher Fütterung sollte jedoch eine Pause von 2-4 Wochen eingelegt werden.
Für welche Pferde ist die Herbst Kur besonders geeignet?
Grundsätzlich kann jedes Pferd von einer jährlichen Herbst Kur profitieren. Bei manchen Pferden ist die Unterstützung jedoch besonders sinnvoll:
Ältere Pferde
Mit zunehmendem Alter kann die Anpassungsfähigkeit des Körpers nachlassen. Ältere Pferde profitieren oft besonders von der ernährungsphysiologischen Unterstützung.
Pferde unter Stress
Stallwechsel, Turniere, neue Herdenmitglieder – Stress kann sich auf das Wohlbefinden auswirken. Die Taigawurzel gilt als adaptogen, immunmodulierend und leistungsunterstützend – ohne zu sedieren.
Nach Antibiotika Gabe
Nach einer Antibiotika Behandlung kann der Körper Unterstützung gebrauchen. Eine Kur kann zur Regeneration beitragen.
Nach Erkrankungen
In der Rekonvaleszenz nach Erkrankungen kann eine Kräuterkur zur Unterstützung sinnvoll sein – immer in Absprache mit dem Tierarzt.
Sportpferde
Pferde mit hoher Belastung haben einen erhöhten Bedarf. Die Herbst Kur kann Teil eines ganzheitlichen Managements sein.
Offenstallpferde
Pferde in Offenstallhaltung sind den Witterungseinflüssen besonders ausgesetzt. Eine Herbst Kur kann hier sinnvoll sein.
Wann Sie vorsichtig sein sollten
- Turnierpferde: Die Kräuter sind dopingrelevant. Karenzzeiten beachten!
- Tragende Stuten: Bei trächtigen Stuten vor der Anwendung den Tierarzt konsultieren
- Pferde mit Vorerkrankungen: Bei chronischen Erkrankungen immer Rücksprache mit dem Tierarzt halten
- Fohlen: Nicht für Fohlen unter 6 Monaten geeignet
Die bewährten Kräuter der Herbst Kur
In der traditionellen Phytotherapie haben sich bestimmte Pflanzen für die Herbst Kur bewährt. Sie ergänzen sich synergistisch und decken verschiedene Aspekte der Unterstützung ab.
Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus)
Das vielseitige Adaptogen – Hauptbestandteil von IMMUNSTARK
Enthält Eleutherosid EHauptwirkstoff der Taigawurzel, ein Glycosid mit adaptogenen Eigenschaften (bis 1,5%) und immunmodulierende Polysaccharide. Die Taigawurzel hat drei traditionell geschätzte Eigenschaften: adaptogen, immunmodulierend und leistungsunterstützend.
Traditionelle Verwendung: Bei Stress, zur Immununterstützung und für körperliche/geistige Leistung – ohne zu sedieren.
Zistrose (Cistus incanus)
Die polyphenolreiche Pflanze
Extrem reich an PolyphenolenSekundäre Pflanzenstoffe mit antioxidativen Eigenschaften – in Zistrose bis zu 12% (bis 12% – mehr als Grüntee!). Wird in der Volksmedizin traditionell geschätzt.
Echinacea (Echinacea purpurea)
Der Phytotherapie Klassiker
Reich an Polysacchariden, AlkylamidenCharakteristische Wirkstoffe des Sonnenhuts, die ein "Kribbeln" auf der Zunge verursachen können und Kaffeesäurederivaten. Einer der am häufigsten verwendeten Pflanzen in der traditionellen Phytotherapie.
Wasserdost (Eupatorium perfoliatum)
Das traditionelle Phytotherapie-Kraut
Enthält Sesquiterpenlactone und Flavonoide. Seit Jahrhunderten in der Volksmedizin geschätzt und verwendet.
Traditionelle Verwendung: Wird traditionell ganzjährig eingesetzt, ergänzt die anderen Pflanzen optimal.
Katzenkralle (Uncaria tomentosa)
Die südamerikanische Traditionspflanze
Enthält Oxindol-AlkaloideCharakteristische Wirkstoffe der Katzenkralle, traditionell in Südamerika geschätzt und weitere Pflanzenstoffe. Wird traditionell in der Phytotherapie geschätzt.
Das synergistische Prinzip
Die 5 Kräuter wurden nicht wahllos zusammengestellt, sondern nach phytotherapeutischen Gesichtspunkten synergistisch kombiniert:
- Adaptogene Komponente: Taigawurzel – adaptogen, immunmodulierend & leistungsunterstützend
- Polyphenolreiche Komponente: Zistrose – reich an Pflanzenstoffen
- Klassische Phytotherapie: Echinacea – der bewährte Klassiker
- Traditionelle Ergänzung: Wasserdost & Katzenkralle – runden die Mischung ab
Qualität ist entscheidend
Achten Sie auf Kräuter in Arzneibuchqualität (PhEur). Diese garantiert standardisierte Wirkstoffgehalte und pharmazeutische Reinheit.
Seriöse Anbieter lassen ihre Kräuter auf Wirkstoffgehalt laborprüfen. So können Sie sicher sein, dass die Kräuter auch wirken.
Nicht jeder Pflanzenteil enthält die gleichen Wirkstoffe. Bei Taigawurzel z.B. ist die Wurzel der wirksame Teil.
Die Kräuter sollten auf Pestizide, Schwermetalle und Schadstoffe geprüft sein – besonders wichtig bei importierten Kräutern.
So führen Sie die Herbst-Kur durch
Anleitung für die Herbst Kur
Den richtigen Zeitpunkt wählen
Starte die Kur im September oder Anfang Oktober – bevor die kalte, nasse Jahreszeit richtig beginnt. Planen Sie 4-6 Wochen ein.
Die richtige Dosierung beachten
Die Dosierung richtet sich nach dem Körpergewicht Deines Pferdes. Bei einer 5er-Kräutermischung wie IMMUNSTARK gilt als Orientierung:
- 300-450 kg: 15-20g täglich (1-2 Messlöffel)
- 450-600 kg: 20-25g täglich (2-3 Messlöffel)
- Über 600 kg: 25-30g täglich (3-4 Messlöffel)
Täglich füttern
Die Kräuter sollten täglich gefüttert werden, um ihre Wirkung optimal zu entfalten. Unter das Futter mischen oder separat anbieten.
Geduld haben
Kräuter wirken nicht sofort! Erste Veränderungen können nach 2-3 Wochen kontinuierlicher Fütterung beobachtet werden. Deshalb ist der frühe Start so wichtig.
Pause einhalten
Nach der 4-6 wöchigen Kur sollte eine Pause von mindestens 4 Wochen eingelegt werden. Die Kräuter sollten nicht dauerhaft ohne Unterbrechung gefüttert werden.
Fütterungsempfehlung im Detail
| Pferdegewicht | Tägliche Menge | Reichweite (1 kg) |
|---|---|---|
| 300-450 kg | 15-20g (1-2 Messlöffel) | 50-66 Tage |
| 450-600 kg | 20-25g (2-3 Messlöffel) | 40-50 Tage |
| Über 600 kg | 25-30g (3-4 Messlöffel) | 33-40 Tage |
Tipp: Kombination mit Darmunterstützung
70-80% der Immunzellen befinden sich im Darm! Daher ist die Darmgesundheit essenziell für das Wohlbefinden. Die Herbst Kur lässt sich ideal mit DARMWOHL kombinieren – für einen ganzheitlichen Ansatz.
Nicht nur im Herbst: Ganzjährige Anwendung bei Bedarf
Die Bezeichnung "Herbst Kur" bezieht sich auf den traditionellen Anwendungszeitpunkt – doch die gleichen Kräuter können auch ganzjährig bei erhöhtem Bedarf eingesetzt werden.
Fellwechsel
Bei Stress
Traditionelle Kur
Bei Bedarf
Wann eine ganzjährige Unterstützung sinnvoll sein kann
Der Fellwechsel im Frühjahr ist ebenso anspruchsvoll wie im Herbst. Eine kurze Kur kann auch hier unterstützen.
Bei Turnierstress, Stallwechsel oder anderen belastenden Situationen können die Kräuter auch im Sommer eingesetzt werden.
Im Winter
Bei erhöhtem Bedarf während der kalten Jahreszeit kann die Herbst Kur verlängert oder wiederholt werden.
Nach Antibiotika Gaben oder Erkrankungen kann eine Kräuterkur zur Unterstützung der Regeneration beitragen.
Wichtig: Pausen einhalten!
Auch bei ganzjähriger Anwendung gilt: Nach 3 Monaten kontinuierlicher Fütterung sollte eine Pause von 2-4 Wochen eingelegt werden. Kräuter sollten nicht dauerhaft ohne Unterbrechung gefüttert werden.
Ergänzende Maßnahmen für den Herbst
Die Herbst Kur ist ein wichtiger Baustein – aber nicht der einzige. Für optimale Ergebnisse sollten Sie auch diese Aspekte beachten:
Ausreichend Raufutter, qualitatives Mineralfutter und angepasste Kraftfuttergaben. Im Herbst steigt der Energiebedarf oft durch den Fellwechsel.
Auch wenn es kühler wird: Pferde brauchen viel frisches Wasser! Achte darauf, dass die Tränken nicht einfrieren.
Tägliche Bewegung hält den Kreislauf in Schwung und fördert das Wohlbefinden – auch wenn das Wetter ungemütlich wird.
Sauberer, gut belüfteter Stall – besonders wichtig, wenn die Pferde mehr Zeit im Stall verbringen.
Impfungen und Entwurmung rechtzeitig durchführen. Die Herbst Kur ergänzt, aber ersetzt nicht die tierärztliche Vorsorge.
Stabile Herde, regelmäßige Routinen und ruhiger Umgang – Stress kann sich auf das Wohlbefinden auswirken.
70% der Immunzellen sitzen im Darm!
Die Darmgesundheit ist entscheidend für das Wohlbefinden. Deshalb lässt sich die Herbst Kur ideal mit einer Darmunterstützung kombinieren. Produkte wie DARMWOHL mit Bitterstoffen und Gerbstoffen können die Verdauung unterstützen.
IMMUNSTARK – 5 Kräuter für die Herbst-Kur
Unsere bewährte Kräutermischung vereint Taigawurzel, Zistrose, Echinacea, Wasserdost und Katzenkralle – synergistisch kombiniert in Arzneibuchqualität. Alle Kräuter auf Wirkstoffgehalt laborgeprüft.
Mehr über IMMUNSTARK erfahrenHäufig gestellte Fragen
Der ideale Zeitpunkt für eine Herbst Kur liegt im September und Oktober – also vor Beginn der kalten, nassen Jahreszeit. So hat der Körper Zeit, sich auf die kommenden Monate vorzubereiten. Die Kur sollte 4-6 Wochen dauern, um ihre volle Wirkung zu entfalten.
Eine klassische Herbst Kur dauert 4-6 Wochen. In dieser Zeit können die Kräuter ihre Wirkung optimal entfalten. Bei Pferden mit erhöhtem Bedarf kann die Kur auch auf 8 Wochen verlängert werden. Nach der Kur sollte eine Pause von mindestens 4 Wochen eingelegt werden.
Traditionell werden für die Herbst-Kur Kräuter wie Taigawurzel (adaptogen, immunmodulierend & leistungsunterstützend), polyphenolreiche Pflanzen wie Zistrose sowie klassische Phytotherapie-Kräuter wie Echinacea (Sonnenhut) verwendet. Ergänzend kommen Wasserdost und Katzenkralle zum Einsatz. Diese Pflanzen werden in der traditionellen Pflanzenheilkunde seit Jahrhunderten geschätzt.
Eine Herbst-Kur kann besonders sinnvoll sein für: ältere Pferde, Pferde mit erhöhtem Bedarf, Pferde unter Stress (Stallwechsel, Turniere), Pferde nach Erkrankungen oder Antibiotika-Gaben. Grundsätzlich kann jedes Pferd von einer jährlichen Herbst Kur profitieren. Bei Turnierpferden sind jedoch Karenzzeiten zu beachten.
Ja, eine "Herbst Kur" ist nicht auf den Herbst beschränkt. Die gleichen Kräuter können ganzjährig bei erhöhtem Bedarf eingesetzt werden – ob im Frühjahr zur Unterstützung während des Fellwechsels, im Sommer bei Stress oder im Winter als Verlängerung. Die Bezeichnung "Herbst Kur" bezieht sich auf den traditionellen Zeitpunkt. Wichtig: Nach 3 Monaten kontinuierlicher Fütterung Pause einlegen.
Achten Sie auf Arzneibuchqualität (PhEur) – diese garantiert standardisierte Wirkstoffgehalte und Reinheit. Die Kräuter sollten auf Schadstoffe, Pestizide und Schwermetalle geprüft sein. Laboranalysen zum Wirkstoffgehalt sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Nur hochwertige Kräuter können ihre Wirkung optimal entfalten.
Ja, die Herbst-Kur lässt sich gut mit anderen Produkten kombinieren. Besonders sinnvoll ist die Kombination mit DARMWOHL, da 70-80% der Immunzellen im Darm sitzen. Auch ATEMFREI kann bei Bedarf ergänzt werden. Bei der Kombination mehrerer Produkte sollten Sie auf die Gesamtdosierung achten.
Kräuter wirken nicht sofort – erste Veränderungen können nach 2-3 Wochen kontinuierlicher Fütterung beobachtet werden. Deshalb ist es wichtig, die Kur rechtzeitig zu beginnen und konsequent durchzuführen. Die volle Wirkung entfaltet sich über die gesamte Kur-Dauer von 4-6 Wochen.
Quellen & Weiterführende Literatur
Wissenschaftliche Fachliteratur
- Brendieck-Worm, C. & Melzig, M.F. (2021). Phytotherapie in der Tiermedizin. Stuttgart: Thieme Verlag. ISBN: 978-3-13-240501-0
- Reichling, J., Gachnian-Mirtscheva, R., Frater-Schröder, M., Di Carlo, A. & Widmaier, W. (2016). Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Berlin: Springer. ISBN: 978-3-662-48794-1
- Aichberger, L., Graftschafter, M., Fritsch, F., Gansinger, D., Hagmüller, W., Hahn-Ramssl, I. & Schuller, M. (2012). Kräuter für Nutztiere und Heimtiere. 2. Auflage. Eigenverlag. ISBN: 978-3-200-02765-4
- Bühring, U. (2022). Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde. 5. Auflage. Stuttgart: Haug Verlag. ISBN: 978-3-13-243771-4
Monographien & Arzneibücher
- European Medicines Agency (EMA). Eleutherococcus senticosus – Community Herbal Monograph. EMA/HMPC/680618/2013
- European Medicines Agency (EMA). Echinacea purpurea – Community Herbal Monograph. EMA/HMPC/424583/2016
- Europäisches Arzneibuch (Ph. Eur.) 10. Ausgabe. Monographien zu Eleutherococci radix, Echinaceae purpureae herba
- Kommission E Monographien. Bundesanzeiger (BAnz). Monographien zu Taigawurzel und Sonnenhut
Wissenschaftliche Studien
- Panossian, A. & Wikman, G. (2010). Effects of Adaptogens on the Central Nervous System and the Molecular Mechanisms Associated with Their Stress—Protective Activity. Pharmaceuticals, 3(1), 188-224. DOI: 10.3390/ph3010188
- Barrett, B. (2003). Medicinal properties of Echinacea: A critical review. Phytomedicine, 10(1), 66-86. DOI: 10.1078/094471103321648692
- Reider, N., Teixeira, H., Hoffmann, K., Pittner, G. & Riedl, J. (2008). Cistus incanus – Polyphenolgehalt und antioxidative Kapazität. Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, 3(2), 159-166
- Klemm, S., Modess, C., Engel, K. & Rautmann, T. (2018). Adaptogenic herbs in equine nutrition: A review. Pferdeheilkunde, 34(4), 356-365
Weiterführende Fachliteratur
- Fritz, C. & Maleh, S. (2020). Zivilisationskrankheiten des Pferdes. Stuttgart: Thieme Verlag. ISBN: 978-3-13-219471-7
- Meyer, H. & Coenen, M. (2014). Pferdefütterung. 5. Auflage. Stuttgart: Enke Verlag. ISBN: 978-3-8304-1095-3
- Vanselow, R.U. (2010). Krankheiten des Pferdes: Ein Leitfaden für Stallmeister. München: FN Verlag. ISBN: 978-3-88542-484-7
Online-Ressourcen
- European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP): escop.com – Monographien zu Heilpflanzen
- Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der EMA: ema.europa.eu
- Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin e.V. (GGTM): ggtm.de
Hinweis zur Quellenarbeit: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen basieren auf der genannten Fachliteratur und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die traditionellen Anwendungen der Kräuter sind in den entsprechenden Monographien dokumentiert. Bei der Anwendung am Tier sollte immer ein Tierarzt oder qualifizierter Therapeut hinzugezogen werden.