Sehnen und Bänder sind die "Achillesferse" vieler Pferde. Diese faszinierenden Strukturen tragen bei jedem Schritt enorme Lasten – und sind gleichzeitig anfällig für Verletzungen, die lange Regenerationszeiten erfordern.
In diesem umfassenden Ratgeber erfährst Du alles über die Anatomie von Beugesehnen und Fesselträger, warum Verletzungen so häufig sind, wie die Regeneration verläuft und wie Du Dein Pferd ernährungsphysiologisch unterstützen kannst.
Sehnen vs. Bänder: Der Unterschied
Obwohl Sehnen und Bänder oft in einem Atemzug genannt werden, haben sie unterschiedliche Funktionen. Beide bestehen hauptsächlich aus Kollagen – aber ihre Aufgaben im Bewegungsapparat sind verschieden.
| Merkmal | Sehnen | Bänder |
|---|---|---|
| Verbindung | Muskel → Knochen | Knochen → Knochen |
| Hauptfunktion | Kraftübertragung | Stabilisierung |
| Beispiele | Beugesehnen | Fesselträger, Gleichbeinbänder |
| Elastizität | Höher (Energiespeicherung) | Geringer (Stabilität) |
| Durchblutung | Gering | Sehr gering |
Warum ist die Durchblutung so wichtig?
Die geringe Durchblutung von Sehnen und Bändern ist der Grund, warum Verletzungen so lange heilen. Ohne gute Blutversorgung können Nährstoffe und Reparaturzellen nur langsam zum Gewebe gelangen. Deshalb dauert die Regeneration oft 6-12 Monate – und Geduld ist absolut entscheidend!
Die wichtigsten Strukturen am Pferdebein
Am Pferdebein – insbesondere an der Hinterseite des Röhrbeins – befinden sich mehrere kritische Strukturen, die bei Pferden häufig Probleme verursachen:
SEHNE Oberflächliche Beugesehne (OBS)
Lateinisch: Tendo musculi flexoris digitorum superficialis
Position: Direkt unter der Haut, hinten am Röhrbein
Funktion: Beugt das Fesselgelenk und den Huf
Besonderheit: Statistisch am häufigsten verletztStudien zeigen: ca. 70-80% aller Sehnenverletzungen beim Pferd betreffen die OBS – durch ihre oberflächliche Lage und hohe Belastung
SEHNE Tiefe Beugesehne (TBS)
Lateinisch: Tendo musculi flexoris digitorum profundus
Position: Unter der OBS, zwischen OBS und Fesselträger
Funktion: Beugt Hufgelenk und Krongelenk
Besonderheit: Verläuft über das Strahlbein – Zusammenhang mit HufrollensyndromPodotrochlose – eine schmerzhafte Erkrankung im Bereich des Strahlbeins
BAND Fesselträger (M. interosseus medius)
Lateinisch: Musculus interosseus medius
Position: Zwischen Griffelbein und Röhrbein, hinten am Bein
Funktion: Trägt einen Großteil des Körpergewichts, stabilisiert
Besonderheit: Trotz "Musculus" im Namen fast vollständig sehnig – kaum noch Muskelanteile
BAND Unterstützungsband (Lig. accessorium)
Lateinisch: Ligamentum accessorium
Position: Verbindet TBS mit dem Röhrbein
Funktion: Entlastet die TBS, verhindert Überstreckung
Besonderheit: Auch "Check ligament" genannt – wie eine Sicherung
Der Fesseltrageapparat: Ein geniales System
Der Fesseltrageapparat ist ein perfekt abgestimmtes System aus Sehnen, Bändern und Knochen. Er funktioniert wie eine Federung und ermöglicht dem Pferd, bei jedem Schritt:
- Energie zu speichern: Beim Auffußen wird die Sehne gedehnt und speichert elastische Energie
- Energie zurückzugeben: Beim Abstoßen gibt die Sehne die Energie wieder ab – wie eine Feder
- Stöße abzudämpfen: Das System schützt Knochen und Gelenke vor harten Aufprallen
- Ohne Muskelkraft zu stehen: Pferde können dank dieses Systems stundenlang stehen ohne zu ermüden
Dieser geniale Mechanismus erklärt auch, warum Sehnenverletzungen so problematisch sind – sie stören ein hochkomplexes, fein abgestimmtes System.
Enorme Belastungen: 1.500 kg pro Galoppsprung
Die Belastungen, denen Sehnen und Bänder beim Pferd ausgesetzt sind, sind enorm. Um das zu verstehen, einige Zahlen:
Belastung entspricht etwa dem 1-fachen Körpergewicht pro Bein. Bei einem 500 kg Pferd also ca. 500 kg pro Vorderbein.
Im Trab
Die Belastung steigt auf das 1,5-2-fache des Körpergewichts. Das entspricht 750-1.000 kg pro Vorderbein.
Im Galopp
Bis zu 3-faches Körpergewicht pro Bein – also 1.500 kg bei einem 500 kg Pferd! Die Sehne dehnt sich dabei um 10-15%.
Beim Springen
Noch höhere Spitzenbelastungen bei der Landung. Bis zu 4-faches Körpergewicht – momentan 2.000 kg oder mehr!
Risikofaktoren für Überlastung
- Harter oder tiefer Boden: Verändert die Belastungsverteilung drastisch
- Ermüdung: Müde Muskeln schützen die Sehnen weniger
- Übergewicht: Jedes Kilo mehr multipliziert sich bei Bewegung
- Fehlerhafte Hufstellung: Asymmetrische Belastung der Strukturen
- Unzureichendes Aufwärmen: Kalte Sehnen sind weniger elastisch
- Zu schnelle Trainingssteigerung: Sehnen passen sich langsamer an als Muskeln!
Warum Sehnen langsamer anpassen als Muskeln
Muskeln können sich innerhalb von Wochen an erhöhte Belastung anpassen. Sehnen und Bänder benötigen dafür Monate bis Jahre! Das liegt an ihrer geringen Durchblutung und dem langsamen Kollagen-Umbau. Deshalb ist ein langsamer, systematischer Trainingsaufbau so wichtig – die Sehnen müssen Zeit haben, mitzuwachsen!
Häufige Probleme: Sehnenschäden erkennen
Sehnenschäden gehören zu den häufigsten Verletzungen beim Sportpferd. Frühzeitiges Erkennen ist entscheidend für die Prognose!
Arten von Sehnenschäden
Tendovaginitis
Was ist das? Entzündung der Sehnenscheide
Symptome: Schwellung, Wärme, Schmerzen, leichte Lahmheit
Prognose: Gut bei schneller Behandlung
Tendinitis
Was ist das? Sehnenentzündung (akut oder chronisch)
Symptome: Deutliche Schwellung, Wärme, Lahmheit, Druckschmerz
Prognose: Abhängig vom Ausmaß, oft langwierig
Core Läsion
Was ist das? Zentrale Läsion im Sehnengewebe (häufig bei OBS)
Symptome: Schwellung, oft weniger Lahmheit als erwartet!
Prognose: Ernst, erfordert lange Rehabilitation
Sehnenruptur
Was ist das? Teil- oder Komplettriss der Sehne
Symptome: Starke Lahmheit, Durchtrittigkeit, evtl. Delle sichtbar
Prognose: Sehr ernst, oft sportliches Karriereende
⚠️ Warnsignale: Wann sofort den Tierarzt rufen!
- Akute Schwellung an der Sehnenregion (hinten am Röhrbein)
- Deutliche Wärme im Vergleich zum anderen Bein
- Lahmheit – egal wie leicht
- Druckempfindlichkeit beim Abtasten
- Sichtbare Verdickung der Sehne
- Delle oder Einziehung (kann auf Riss hindeuten!)
Merke: Frühzeitige Diagnose = bessere Prognose! Ultraschall ist die Standardmethode zur Diagnose.
Das tückische an Sehnenschäden
Sehnenschäden können weniger schmerzhaft sein als man denkt! Manche Pferde zeigen kaum Lahmheit, obwohl eine ernste "Core Läsion" vorliegt. Das liegt daran, dass im Inneren der Sehne weniger Schmerzrezeptoren sitzen. Regelmäßiges Abtasten der Beine ist daher so wichtig – Schwellung und Wärme erkennt man oft vor der Lahmheit!
Regeneration: Warum Geduld so wichtig ist
Die Regeneration von Sehnenschäden erfordert vor allem eines: Geduld. Der Heilungsprozess dauert Monate und verläuft in typischen Phasen.
Woche
1-2
Entzündungsphase
Was passiert: Akute Entzündungsreaktion. Immunzellen räumen beschädigtes Gewebe ab. Schwellung, Wärme, Schmerz.
Management: Boxenruhe, Kühlen, ggf. Entzündungshemmer (nach tierärztlicher Anordnung), Verband. Keine Belastung!
Woche
2-8
Proliferationsphase (Reparatur)
Was passiert: Bildung von neuem Gewebe. Zunächst ungeordnetes "Narbengewebe" (Typ-III-Kollagen), noch nicht belastbar.
Management: Kontrollierte Bewegung beginnt (nach tierärztlicher Freigabe). Handführen, Schritt. Ultraschallkontrollen zur Überwachung.
Monat
3-12+
Remodellierungsphase (Umbau)
Was passiert: Das Narbengewebe wird zu funktionalem Sehnengewebe umgebaut. Kollagenfasern ordnen sich. Die Sehne gewinnt an Belastbarkeit.
Management: Langsame, systematische Steigerung der Belastung. Aufbautraining über Monate. Regelmäßige Ultraschallkontrollen.
Die größten Fehler bei der Rehabilitation
- Zu schnelle Steigerung: Das neue Gewebe ist noch nicht belastbar – Re-Verletzung droht!
- Zu früh zurück ins Training: Auch wenn das Pferd nicht lahm geht, ist die Sehne noch nicht geheilt
- Ungeduld: "Es sieht doch gut aus" – aber Ultraschall zeigt oft noch Defekte
- Fehlende Kontrollen: Regelmäßige Ultraschalluntersuchungen sind essentiell
Bei schweren Schäden auch 12-18 Monate. Geduld ist die wichtigste "Therapie"!
Prävention: Problemen vorbeugen
Sehnenproblemen vorzubeugen ist immer besser als sie zu behandeln. Hier die wichtigsten Präventionsmaßnahmen:
Trainingsgestaltung
- Langsamer, systematischer Aufbau
- Ausreichend Aufwärmen (15-20 Min.)
- Nicht jeden Tag Höchstleistung
- Regenerationstage einplanen
- Abwechslungsreiches Training
- Nicht zu hart (Asphalt meiden)
- Nicht zu tief (Sandplatz pflegen)
- Keine abrupten Wechsel
- Vorsicht bei gefrorenem Boden
- Unebenheiten vermeiden
Hufbearbeitung
- Regelmäßige Pflege (6-8 Wochen)
- Korrekte Stellung und Balance
- Huf-Fessel-Achse beachten
- Bei Problemen: Spezialisten hinzuziehen
Gewichtsmanagement
- Normalgewicht halten
- Übergewicht belastet Sehnen enorm
- Jedes Kilo multipliziert sich bei Bewegung
- BCS regelmäßig kontrollieren
Tägliche Kontrolle: So geht's
Machen es zur Routine, die Beine Deines Pferdes täglich abzutasten:
- Vergleichen: Beide Vorderbeine miteinander vergleichen
- Temperatur: Ist ein Bein wärmer als das andere?
- Schwellung: Fühlen sich die Sehnen gleich an? Keine Verdickung?
- Drucktest: Reagiert das Pferd auf leichten Druck?
- Optisch: Sieht die Sehnenregion von hinten symmetrisch aus?
Ernährungsphysiologische Unterstützung
Neben Management und Training kann die ernährungsphysiologische Versorgung einen Beitrag zur Unterstützung von Sehnen und Bändern leisten. Bestimmte Nährstoffe sind für die Bildung und Erhaltung von Bindegewebe wichtig.
Funktion: Natürlicher Bestandteil von Bindegewebe. Traditionell zur Unterstützung von Sehnen, Bändern, Haut und Hufen eingesetzt.
Quelle: Schachtelhalm (bis 10% Kieselsäure), Brennnessel
Funktion: Wird für die Kollagensynthese benötigt. Kollagen ist der Hauptbestandteil von Sehnen und Bändern.
Quelle: Hagebutte (bis 1,25% Vitamin C), frisches Gras
Funktion: Cofaktoren für Enzyme, die am Bindegewebsstoffwechsel beteiligt sind.
Quelle: Mineralfutter, Kräuter, Gras
Funktion: Methionin und Cystein sind Bausteine für Bindegewebe und Keratin.
Quelle: Hochwertiges Eiweiß, Luzerne, Leinprodukte
Traditionelle Kräuter für Sehnen & Bänder
In der Phytotherapie werden seit Jahrhunderten bestimmte Kräuter zur Unterstützung von Bindegewebestrukturen eingesetzt:
Schachtelhalm
Wirkstoff: Bis zu 10% Kieselsäure
Traditionell zur Unterstützung von Sehnen, Bändern und Bindegewebe. Eine der kieselsäurereichsten Pflanzen überhaupt.
Hagebutte
Wirkstoff: Bis zu 1,25% Vitamin C
Extrem reich an Vitamin C, das für die Kollagensynthese wichtig ist. Zusätzlich Galaktolipide mit antioxidativen Eigenschaften.
Brennnessel
Wirkstoff: Mineralstoffe, Kieselsäure
Reich an Mineralien (Eisen, Calcium, Kalium) und enthält ebenfalls Kieselsäure. Traditionell stoffwechselaktivierend.
Wichtiger Hinweis
Kräuter und Nahrungsergänzungen können die ernährungsphysiologische Versorgung unterstützen – sie ersetzen aber niemals:
- Tierärztliche Diagnose und Behandlung
- Ein durchdachtes Rehabilitationsprogramm
- Geduld und Zeit für die Heilung
- Korrektes Training und Management
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Sehnen verbinden Muskeln mit Knochen und übertragen die Muskelkraft auf das Skelett (z.B. Beugesehnen). Bänder verbinden Knochen mit Knochen und stabilisieren Gelenke (z.B. Fesselträger). Beide bestehen hauptsächlich aus Kollagen, haben aber unterschiedliche Funktionen: Sehnen für Kraftübertragung, Bänder für Stabilisierung.
Am häufigsten betroffen sind die oberflächliche Beugesehne (OBS), die tiefe Beugesehne (TBS) und der Fesselträger (M. interosseus medius). Diese Strukturen tragen beim Pferd enorme Lasten – bei jedem Galoppsprung wirken Kräfte von bis zu 1.500 kg auf sie ein. Die oberflächliche Beugesehne ist statistisch am anfälligsten für Verletzungen.
Die Regeneration von Sehnen dauert sehr lange – typischerweise 6-12 Monate, bei schweren Schäden auch länger. Das liegt daran, dass Sehnengewebe schlecht durchblutet ist und langsam heilt. Die Heilung verläuft in drei Phasen: Entzündungsphase (Woche 1-2), Proliferationsphase (Woche 2-8) und Remodellierungsphase (Monat 3-12+). Geduld ist entscheidend!
Typische Anzeichen sind: Schwellung und Wärme an der Sehne (besonders hinten am Röhrbein), Druckempfindlichkeit, Lahmheit (unterschiedlich stark), Verdickung der Sehne, manchmal auch eine sichtbare Delle oder Einziehung. Bei Verdacht immer sofort den Tierarzt rufen – frühzeitige Diagnose ist entscheidend für die Prognose!
Ja! Durch: (1) Angemessenes Training mit ausreichend Aufwärmen und langsamer Steigerung, (2) guten Untergrund (nicht zu hart, nicht zu tief), (3) korrekte Hufbearbeitung und Stellung, (4) ausreichend Regenerationspausen, (5) Normalgewicht des Pferdes, (6) ernährungsphysiologische Unterstützung mit Kieselsäure und Vitamin C. Prävention ist immer besser als Behandlung!
Wichtige Nährstoffe sind: Kieselsäure (Silicium) – traditionell für Bindegewebe geschätzt (Schachtelhalm, Brennnessel). Vitamin C – für Kollagensynthese (Hagebutte). Mangan und Kupfer – Cofaktoren für Bindegewebe-Enzyme. Schwefelhaltige Aminosäuren (Methionin, Cystein) – Bausteine für Bindegewebe. Omega-3-Fettsäuren – können unterstützend wirken.
Der Fesselträger (M. interosseus medius) ist eine bandförmige Struktur, die vom Röhrbein zu den Gleichbeinen verläuft. Er ist Teil des Fesseltrageapparates und trägt einen großen Teil des Körpergewichts. Anders als der Name suggeriert, ist er beim Pferd fast vollständig sehnig (kaum noch Muskelanteile). Der Fesselträger ist extrem beansprucht und eine häufige Problemstelle.
Traditionell werden eingesetzt: Schachtelhalm (reich an Kieselsäure), Hagebutte (Vitamin C), Brennnessel (Mineralstoffe), Kurkuma (Curcumin mit antioxidativen Eigenschaften). Diese Kräuter können die ernährungsphysiologische Versorgung unterstützen. Wichtig: Kräuter ersetzen keine tierärztliche Behandlung! Sie sind eine Ergänzung zum Rehabilitationsprogramm, nicht die Haupttherapie.
Quellen & Weiterführende Literatur
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Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt nicht die tierärztliche Beratung. Bei Verdacht auf Sehnen- oder Bänderprobleme immer einen Tierarzt konsultieren!